Aquarium Filtermaterial findest du in jedem Filter wieder. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen großen Außenfilter, einen handlichen Rucksackfilter oder einen kleinen Innenfilter handelt. In jedem Filter findest du Kammern vor, in denen du später Filtermaterialien einsetzen solltest.

Doch was bringt ein Aquarium Filtermaterial überhaupt und benötige ich so etwas wirklich? Die Antwort auf die Frage, ob du Filtermaterialien wirklich benötigst, lautet ganz klar, JA!
Wieso dies so ist, was ein Aquarium Filtermaterial alles kann und wieso du auf keinen Fall daran sparen solltest, zeigen wir dir in dem heutigen Artikel rund um das Thema „Aquarium Filtermaterial.“
Inhalt des Artikels
Was ist ein Aquarium Filtermaterial?
Aquarium Filtermaterial besitzt verschiedene Formen und ist für ganz unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert. So gibt es eher natürliches Filtermaterial, welches hauptsächlich aus Steinen besteht, sowie verschiedene Harze oder Schaumstoffmatten, die ebenfalls ihren Zweck erfüllen.
Dabei ist essenziell zu erwähnen, dass sämtliches Filtermaterial, welches direkt für ein Aquarium ausgeschrieben ist, frei von Schadstoffen oder Verunreinigungen ist. Dadurch kannst du beruhigt zu Filtermaterialien greifen, ohne dir Sorgen um eine Verunreinigung zu machen.
Filtermaterialien für dein Aquarium haben dabei mehrere Aufgaben. So soll unter anderem eine Filtermatte, dein Aquarium von unschönen Schwebeteilchen befreien und so dein Wasser klären.
Lavasteine oder Sinterglasröhren sollen wiederum eine möglichst große Siedlungsfläche für Bakterien bereitstellen. Aktivkohle hilft dir in keinem der genannten Bereiche, jedoch befreit dies dein Wasser von Chemikalien und Giftstoffen.
Du siehst also, wie unterschiedlich das Aquarium Filtermaterial sein kann. Doch schlussendlich soll das Aquarium Filtermaterial nur eine wesentliche Aufgabe erfüllen und diese ist, ein möglichst naturnahes Klima für deine Aquarienbewohner schaffen.
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Alle Vor- und Nachteile von Aquarium Filtermaterial auf einem Blick
Vorteile:
- entfernt Trübungen
- stärkt das mikrobiologische Gleichgewicht
- hilft bei der Bekämpfung von Krankheiten
- unerwünschte Schad- und Giftstoffe werden dem Wasser entzogen
Nachteile:
- muss gereinigt werden
- chemische Filtermaterialien können das mikrobiologische Gleichgewicht zerstören
Diese Aquarium Filtermaterialien gibt es
Aquarium Filtermaterial wird in drei verschiedene Bereiche unterteilt. Es gibt mechanische, biologische sowie chemische Filtermaterialien. Die mechanischen Filtermaterialien helfen dir dabei, das Wasser aufzuklären und Trübungen zu entfernen.
Biologische Filtermaterialien helfen dir dabei, die Wasserqualität zu erhöhen und Schadstoffe mithilfe von gutartigen Bakterien abzubauen. Chemische Filtermaterialien setzen wiederum auf die Wissenschaft und können durch chemische Prozesse Schadstoffe oder Giftstoffe aus deinem Becken entfernen.
Mechanisches Filtermaterial
Bei einer mechanischen Reinigung wird dein Wasser von Pflanzen- und Futterresten sowie Schwebeteilchen befreit. Dadurch setzten sich jedoch die feinen Poren der jeweiligen Materialien zu. Aus diesem Grund musst du deinen Filter auch gelegentlich reinigen, da ansonsten die Filterleistung stark abnimmt.
Unter mechanisches Filtermaterial fällt jegliches Filtermaterial, welches Partikel aus deinem Wasser entfernen soll. Somit fallen Aquarium Filtervlies, Filtermatten, Filterschwämme sowie Filterwatte alle in die Kategorie mechanisches Filtermaterial. Filtermatten und Filterschwämme werden zudem in grob, mittel und fein angegeben.
- ✅ WASSERQUALITÄT - Schwimmende Ablagerungen (z. B. Algen & Schmutz) werden durch Filterschäume aufgefangen und verbessern so die Wasserqualität.
- ✅ PRODUKTION - Unsere hochwertigen Filterschäume erhalten bei der Produktion eine gesteuerte Porigkeit um Abweichungen der Poren zu vermeiden und somit eine lange Lebensdauer zu erhalten.
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Biologisches Filtermaterial
Mit der biologischen Reinigung oder auch Filterung, ist hauptsächlich der Abbau von Schadstoffen gemeint. Das Abbauen von Schadstoffen wiederum ist ein Natur eigener Prozess, da hier natürlich entstehende Bakterienarten zum Einsatz kommen und für uns die Schadstoffe abbauen.
Jegliches Filtermaterial, was den Schadstoffabbau unterstützt und den Bakterien eine große Siedlungsfläche gewährt, wird somit als biologisches Filtermaterial bezeichnet. In diese Kategorie fallen vorwiegend Lavagestein, Filterglas-Filtermedien, Zeolith sowie Keramikringe.
- Biologisch selbst reinigendes Hochleistungsfiltermedium
- Offenporige, dreidimensionale Tunnel- bzw. Porenstruktur
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Chemisches Filtermaterial
Bei den bisherigen Filtermedien wurde dein Wasser passiv beeinflusst. Das heißt, du hast zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit, aktiv die Prozesse zu steuern. Du kannst nie beeinflussen, wie viele Schadstoffe deine, Bakterien wann und zu welcher Zeit abbauen. Bei der chemischen Filterung greifst du jedoch aktiv in das mikrobiologische Gleichgewicht ein.
Bei der chemischen Filterung, kommt unter anderem Aktivkohle, Phosphat, Nitrat oder Silizium Entferner sowie Seachem Purigen zum Einsatz. Diese Hilfsmittel beeinflussen die Wasserwerte in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum, je nach Dosierung sehr stark. So kannst du mit den verschiedenen “Entfernen” deine Wasserwerte in eine gewünschte Richtung schieben.
- Filterung: Es handelt sich nicht um eine Mischung aus Ionen- oder Adsorptantaustauschern, sondern um ein einzigartiges Makroporöses synthetisches Polymer, das lösliche und unlösliche Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt
- Sortiment: Biomüll Stickstoffabfälle geben schädliche Verbindungen wie Ammoniak, Nitrit und Nitrat ab, die Sie mit Purigen kontrollieren können
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Kaufratgeber: Auf diese 3 Dinge solltest Du vor dem Kauf achten
Da es eine Vielzahl an verschiedenen Filtermedien gibt, ist es wichtig, dass du verstehst, wann du welches Filtermaterial einsetzt. Neben diesem Wissen gibt es jedoch noch das eine oder andere, worauf du vor dem Kauf achten solltest. Was das für Punkte sind, zeigen wir dir jetzt.
Art des Filtermaterials
Bevor du dir Filtermaterial zulegst, solltest du natürlich erst einmal klären, was für eine Art du überhaupt benötigst. Ist dein Aquarium Wasser trüb, so gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die dafür infrage kommen könnten.
Welche diese sind, haben wir in dem passenden Artikel behandelt. Dennoch können wir dir vorwegnehmen, dass bei einer Trübung ein feines Filtervlies das richtige für dich ist.
Stimmen jedoch deine Wasserwerte überhaupt nicht mit den Soll-Werten überein, so brauchst du nicht mit einem Filtervlies anzufangen. Abhilfe kann dir hier jedoch ein biologisches Filtermaterial für die Zukunft schaffen und ein chemisches Filtermaterial für das Hier und Jetzt.
Menge
Die Menge an Filtermaterial ist in erster Linie von deinem Filter abhängig. Bei einem mechanischen und biologischen Filtermaterial ist mehr wirklich einfach mehr. Das bedeutet, du kannst von diesen Materialien nahezu nie zu viel in deinem Filter haben.
Natürlich solltest du gerade bei den mechanischen Filtermedien darauf achten, dass dein Filter am Ende auch noch das Wasser durch das Filtermaterial hindurch drücken muss. Bei dem Einsatz von zu feinem Filtermaterial nimmt die Filterleistung schnell ab. Achte deshalb immer auf die Strömung in deinem Becken und die Pflanzen, welche sich durch die Strömung bewegen.
Bei chemischem Filtermaterial hingegen solltest du dich genau an die Herstellerangaben halten. Hier ist wiederum weniger mehr und du solltest wirklich vorsichtig mit dieser Art eines Filtermediums umgehen.
Hersteller
Wenn du auf der Suche nach einem qualitativ hochwertigen Produkt bist, so kommst du um Markenhersteller nicht drumherum. Diese haben sich durch ihre gleichbleibend hohe Qualität einen Ruf und entsprechend auch eine eigene Marke aufgebaut.
Natürlich kannst du auch gerne zu einem günstigeren Produkt greifen, jedoch besitzen Markenprodukte in der Aquaristik häufig ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was nur schwer zu schlagen ist.
Fazit zu Aquarium Filtermaterial
Aquarium Filtermaterialien sind für jedes Becken essenziell. Spare auf gar keinem Fall an den Filtermedien, da diese wortwörtlich über den Erfolg entscheiden. Doch auch das beste Filtermaterial bringt nichts, wenn du deinen Filter schlecht bestückst.
Ebendarum haben wir bereits einen Artikel geschrieben, in dem wir dir erklären, wie du deinen Aquarium Filter richtig bestücken kannst und worauf du bei der Reihenfolge achten solltest. Hältst du dich an diese kleine Anleitung, so kannst du noch mehr aus deinem Filter und den Filtermaterialien herausholen.
Unser FAQ zu Aquarium Filtermaterial
Bei unserer Recherche wurden die zwei nachfolgenden Fragen am häufigsten von anderen Aquarianern gestellt. Wir hoffen, wir können dir mit diesem kleinen FAQ bereits helfen und die eine oder andere Frage beantworten.
Was ist das beste Filtermaterial für mein Aquarium?
Welches Filtermaterial das Beste ist, kann man pauschal nicht sagen. Grundsätzlich solltest du jedoch mittlere Filtermatten/Filterschwämme für eine optimale mechanische Filterung sowie SInterglas-Filtermedien für eine gute biologische Filterung besitzen. Alles Weitere ist optional und muss auf die jeweilige Situation abgestimmt werden.
Wie häufig muss das Filtermaterial gereinigt werden?
Bei dem Reinigen von Filtermaterial ist weniger mehr. Dein Filter sollte auf keinen Fall ein steriler Reinraum sein. Erst wenn du merkst, dass dein Filter deutlich weniger Kraft hat, solltest du die Filterschwämme kurz unter laufendem Wasser ausspülen, doch auch hier ist weniger mehr, da du mit jedem ausspülen, natürlich auch die wichtigen und nützlichen Bakterien mit ausspülst.
💡 Aktuelle Angebote zum Aquarium Filtermaterial
Filtermedien im Allgemeinen sind nicht gerade teuer und sind zudem über einen langen Zeitraum nutzbar. Dennoch ist es nicht verkehrt, wenn man das eine oder andere sparen kann. Deshalb haben wir für dich die aktuellen Angebote auf Amazon herausgesucht und aufgelistet. Viel Spaß beim Sparen.
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Unser Anspruch: Wir empfehlen und bewerten nur Produkte, die wir inhaltlich und fachlich beurteilen und empfehlen können. Dabei werden eingeschränkte oder individuelle Empfehlungen zusätzlich erläutert. Wenn wir einzelne Produkte selbst getestet haben, dann wird das an entsprechender Stelle eindeutig kenntlich gemacht.
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